So hat Rossmann, laut dem Computermagazin Chip, bereits Exklusivverträge unterschrieben, damit Kunden gewisse Marken nur beim Drogerie-Marktführer erwerben können. Auch dm nutzt eine ähnliche Strategie. Zudem baut dm aber auch neue Marken auf.
Günstige Eigenmarken wie Balea oder Alverde konnten sich bereits durchsetzen. Daneben will dm nun auch mit der Marke 183 Days bei den Kunden punkten. Das Besondere: Die Produkte sind über einen Zeitraum von 183 Tagen erhältlich. Anschließend wird das Sortiment komplett erneuert. So will der Drogeriemarkt dm schnell auf Veränderungen auf dem Markt reagieren. Außerdem kann der Kunden so mit seinem Einkauf unmittelbar auf den Markt Einfluss nehmen.
Getestet werden Produkte wie Mascara, Make Up, Lipgloss und weitere Kosmetikprodukte zu unterschiedlichen Themengebieten. Im Moment werden die Themenschwerpunkte Asian Fusion, Glitter Galaxy und Fruit Paradiese getestet. Laut Chip.de soll es im Februar mit neuen Themenschwerpunkten weitergehen.
Bei jungen Menschen ist die Drogeriekette ohnehin schon sehr beliebt. Das liegt nicht zuletzt an originellen Aktionen, beispielsweise als dm die Preise für Montagshygiene-Produkte senkte, bevor die Tamponsteuer offiziell in Kraft trat. Auch mit einem anderen Angebot sorgte dm für Aufsehen - es ist dem Unternehmen selbst ein Rätsel.
„Einen Tick lauter, einen Schritt weiter. Wir lieben das Neue, Unkonventionelle, Individuelle“, heißt es auf der Website von dm. Angesprochen werden soll damit vor allem eine junge Zielgruppe, unter 18 Jahre. Darum wird die neue Marke ausschließlich über Social-Media-Kanäle wie YouTube, Facebook und Instagram beworben. Laut dem Computermagazin will sich dm damit von der Konkurrenz als Trendsetter durchsetzen und die zehn Milliarden Euro Umsatzmarke durchbrechen.
Aldi setzt dagegen auf andere Maßnhamen, um den eigenen Umsatz zu steigen. Der Discounter verscherbelt Aldi Smartphones nun für unter 50 Euro. Da verzeihen es die Kunden vielleicht auch schneller, wenn auf einem Aldi-Produkt eine erschreckende Beschriftung auftaucht. Darüber hinaus planen Lidl und Kaufland ein spezielles Sammelsystem für Recycling.
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lw/Glomex
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Update vom 29.10.18: Eine weitere Neuerung nimmt der Drogeriemarkt gerade vor, doch die stoßt auf heftige Kritik. Eine veränderte Verpackung bringt dabei die User auf Facebook zum kochen.
Der Drogeriemarkt dm hat ein beliebtes Beautyprodukt zurückgerufen, weil es allergieähnliche Reaktionen hervorrufen könnte. Den Artikel sollten Sie deshalb umgehend bei der Drogeriekette zurückgeben.
Eklat mit Hersteller: Kaufland wirft viele bekannte Marken aus den Regalen
Passend zum Sommer hat dm ein Erfrischungsspray beworben. Damit provoziert das Unternehmen Ärger mit den Kunden.
Eine andere Kundin fand Plastik in Babynahrung von dm. Die Reaktion des Unternehmens machte sie „fassungslos“.
Eine Änderung bei dm verärgert derzeit Kunden. Betroffen ist das Bonusprogramm Payback.