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Erste Geburt auf Fahrt von Flixbus - Mädchen kriegt unglaubliches Geschenk

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Flixbus beschenkt das neugeborene Mädchen.
Flixbus beschenkt das neugeborene Mädchen. © dpa / Lukas Görlach

Auf der Fahrt von Barcelona nach Brüssel brachte eine Frau eine gesunde Tochter zur Welt. Sanitäter kümmerten sich an einer Raststätte um die Mutter und ihr Baby.

Compiègne - Das Unternehmen Flixbus freut sich über die erste Geburt eines Babys an Bord eines seiner Busse. Das "glückliche Ereignis" habe sich vor etwa einer Woche in Frankreich bei einer Fernfahrt von Barcelona nach Brüssel ereignet, teilte Flixbus am Dienstag in München mit. Das kleine Mädchen namens Zenep sei auf einer Autobahnraststätte mit Hilfe von Sanitätern des Rettungsdiensts zur Welt gekommen. Es gehe allen gut.

Flixbus: Sanitäter halfen Mutter bei der Geburt im Bus

Nach Angaben des Unternehmens stoppten die beiden Fahrer eines örtlichen französischen Subunternehmens ihren mit 30 Passagieren besetzten Bus an der Raststätte bei Compiègne in Nordfrankreich, riefen den Rettungsdienst und kümmerten sich um die übrigen Insassen. Sanitäter halfen bei der Geburt im Bus und brachten Mutter und Kind in ein Krankenhaus.

Flixbus: Zenep darf bis zu ihrem 18. Geburtstag kostenlos fahren

Alles sei problemlos verlaufen, teilte Flixbus mit. Die kleine Zenep dürfe bis zu ihrem 18. Geburtstag nun kostenlos mit den Bussen des Unternehmens fahren. Flixbus betreibt seit 2013 ein nationales und seit 2015 ein internationales Busnetz. Das Unternehmen beförderte nach eigenen Angaben bisher mehr als hundert Millionen Passagiere. Währenddessen muss sich Flixbus mit einer potenziellen Klage befassen, das OLG München verhandelt gerade darüber.

Ob Zenep das Angebot aber bis zu ihrem 18. Geburtstag tatsächlich voll auskosten kann, steht in den Sternen. Flixbus soll hunderte Städte aus seinem Fahrplan verschwinden lassen wollen. Die Streichung eines ganzen Landes steht sogar schon fest. 

Bei Leipzig kam es zu einem schweren Flixbus-Unfall - Der Bus überschlug sich, es gibt mindestens einen Toten.

Eine Flixbus-Fahrerin hat auf der Fahrt einen Fahrgast attackiert - nachdem der sie bei einer unglaublichen Aktion ertappt hatte. Jetzt kommt ein weiterer Vorfall ans Licht.

AFP

Eine Reise mit dem Flixbus von Warschau nach München wurde für eine Großmutter aus Bayern und ihre Enkel zum Horrortrip - mit Zwischenstation im Krankenhaus, wie Merkur.de* berichtet.

Der Fernbus-Markt wird umkämpfter: Platzhirsch Flixbus muss sich jetzt auch noch „Pinkbus“ erwehren. Das Unternehmen will sich in einem Punkt ganz besonders vom grünen Konkurrenten abheben. Dafür wird es künftig eine ganze Reihe von neuen Reisezielen geben - Flixbus sei Dank

*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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