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Richtig Strom sparen: Das sind die effizientesten Tipps, um die Stromkosten zu senken

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Stromrechnung mit rotem Anschluss
Mit einfachen Tricks können im gesamten Haushalt Stromkosten gespart werden. © Felix Heyder

Im ganzen Haushalt verbergen sich Stromfresser: In der Küche, im Arbeitszimmer oder im Wäschekeller. Mit ganz leichten Tipps und Gewohnheitsänderungen lässt sich viel Strom und Geld sparen.

Auch wenn man überall Strom sparen kann, sind doch die meisten Quellen dafür in der Küche versteckt. Da die meisten Geräte in der Küche auch täglich im Gebrauch sind, lohnt sich das Sparen hier besonders.

Oft wird im Wasserkocher viel mehr Wasser gekocht, als eigentlich benötigt wird. Dabei wird nicht nur Wasser verschwendet, sondern auch mehr Energie verbraucht, als notwendig wäre. Wer also immer nur die Menge Wasser im Wasserkocher kocht, die tatsächlich gebraucht wird, kann bis zu zehn Euro im Jahr sparen.

Stromverbrauch in der Küche reduzieren

Egal ob Kuchen, Auflauf oder Pizza – immer wird empfohlen, den Ofen vorzuheizen. Oft ist das aber gar nicht notwendig und spart auch nur wenig Zeit ein. Der Ofen kann, um Strom zu sparen, auch schon vor der vorgegeben Zeit ausgeschaltet werden, da die Restwärme oft völlig ausreichend ist. Außerdem spart das Backen mit Umluft 15 Prozent Energie im Gegensatz zu Ober- und Unterhitze.

Sparsame Geräte anzuschaffen und die alten Geräte dadurch zu ersetzen, kann sich dauerhaft lohnen. Ein Induktionsherd verbraucht weniger Strom, so wie auch ein energiesparender Kühlschrank. Hierbei gilt: Die Energieeffizienzklasse A+++ ist bei Kühl- und Gefriergeräten aktuell die beste Wahl. 

Der Kühlschrank und besonders die Gefriertruhe müssen regelmäßig abgetaut werden. Der Grund dafür ist einfach: Je dicker der Reif ist, desto mehr Strom verbraucht das Kühlgerät. Eine Vereisung von fünf Millimetern erhöht den Stromverbrauch um circa 30 Prozent. 

Einfache und effektive Tipps, um schnell die Stromkosten zu senken:

Im Badezimmer kann auch einiges an Wasser und Strom gespart werden. Ein Sparduschkopf zum Beispiel kann schon hilfreich sein. Wer sein Wasser mit Strom erhitzt, sollte weniger warmes Wasser verbrauchen. Besonders hilfreich kann hierbei ein Durchflussbegrenzer sein. Bei der Waschmaschine können Stromkosten verringert werden, indem Ökoprogramme genutzt werden. Beim Wäschewaschen können auch Kosten gespart werden, indem die Wäsche nicht heißer als 30 Grad und ohne Vorwäsche gewaschen wird.

Einen großen Unterschied machen auch die Ladestationen von elektrischen Zahnbürsten – die sind nämlich oft unbemerkte kleine Stromfresser. 

Diese Geräte sollten an- und abgeschafft werden

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