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Rückruf bei Netto: Geruchs- und Geschmacksabweichungen bei Mineralwasser

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Netto ruft aktuell ein Mineralwasser zurück.
Netto ruft aktuell ein Mineralwasser zurück. © picture alliance / dpa / Andreas Gebert

Der Discounter Netto informiert auf seiner Seite über eine aktuelle Rückruf-Aktion: Betroffen ist ein beliebtes Mineralwasser.

Homburg - Der Marken-Discounter Netto ruft aktuell ein Mineralwasser zurück, das in seinen Filialen verkauft wird. Auf seiner Internetseite hat der Markt dazu unter der Überschrift „Öffentlicher Warenverkaufsstopp“ eine Mitteilung der betroffenen Brauerei veröffentlicht.

Als Grund für den Rückruf, der am 11. Juli veröffentlicht wurde, werden „leichte Geruchs- und Geschmacksabweichungen“ genannt. Betroffen ist das Mineralwasser der Marke „Gräfin Mariannen-Quelle“ vom Typ „feinperlend“ der Karlsberg Brauerei GmbH. Dieses wurde bei Netto in grünen 0,75-l-Mehrwegflaschen verkauft.

Netto-Rückruf: So erkennen Sie das Mineralwasser

Demnach sind allerdings nicht alle Flaschen des Mineralwassers betroffen: Lediglich bei den am 13. Juni 2019 abgefüllten Flaschen sind die Veränderungen aufgetreten. Zu erkennen sei die Charge am Mindesthaltbarkeitsdatum 13. Juni 2021, das auf dem Schraubverschluss abgelesen werden kann.

Kunden, die die entsprechenden Flaschen gekauft haben, werden gebeten, sich telefonisch unter folgender Nummer bei der Karlsberg Brauerei GmbH zu melden: Tel. 06805/94010. Das Unternehmen, und offenbar nicht Netto, nimmt die Flaschen dann zurück und ersetzt diese.

Netto-Rückruf - Video: Stiftung-Warentest-Check - diese Mineralwasser enthalten gefährliche Keime

In der Unternehmensmitteilung ist ausdrücklich von einem regionalen Warenrückruf die Rede. In welchen Regionen das Mineralwasser beim bundesweit agierenden Discounter Netto verkauft wurde, geht nicht aus der Mitteilung hervor. Ebenso wenig wird geklärt, wodurch genau die „Geruchs- und Geschmacksveränderungen verursacht wurden. Zudem ist auch nicht von einer Gesundheitsgefahr die Rede, wie dies bei einem anderen Netto-Rückruf der Fall ist.

Auch Tchibo muss aktuell eines seiner Produkte zurückrufen: Bei Tchibo ist Unterwäsche betroffen, die bei der Produktion mit Nickel verunreinigt wurde. Einen bemerkenswerten Rückruf hat unterdessen auch der Bio-Großhändler Dennree abgesetzt: In einem seiner Tees findet sich zuviel der psychoaktiven Substanz THC.

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Auch bei Aldi gab es kürzlich einen Produktrückruf. Es waren Röstzwiebeln betroffen. Der Verzehr könnte gefährlich sein.

Ein trauriger Vorfall ereignete sich in England: Wenige Wochen nach einem schockierenden Erlebnis bei Aldi ist eine Frau gestorben.

Der Discounter Lidl ruft ein Fleischprodukt des Herstellers WestfalenLand Fleischwaren GmbH zurück. Es besteht Verletzungsgefahr beim Verzehr.

Bei Norma gibt es ein neues Nestlé-Produkt im Angebot - es handelt sich um einen besonderen Burger.

Der Sportartikelfachmarkt Decathlon hat nun ein Produkt zurückgerufen, von dem ein Sicherheitsrisiko ausgeht.

Ein Rückruf beschäftigt zudem aktuell die Drogeriekette Rossmann. Ein Dusch- und Badegel für Kinder könnte ein gefährliches Bakterium enthalten - und wurde deswegen aus dem Verkehr gezogen.

rjs

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