Die Stiftung Warentest hingegen hatte erst im November bemängelt, dass mehr als die Hälfte von 30 getesteten Holzspielzeugen nur die Schulnoten „ausreichend“ oder „mangelhaft“ erziele. Der DVSI hält entgegen, dass die Kriterien teils willkürlich ausgewählt und schärfer als vom Gesetz gefordert seien.
Mit großem Interesse hat die Branche deshalb den Streit zwischen der Stiftung Warentest und Ritter Sport um eine Aromen-Deklaration verfolgt. Zwar hätten Schadenersatzprozesse gegen die Tester auch in Zukunft so gut wie keine Chance, bilanziert Brobeil. „Im Einzelfall, wenn es um konkrete Formulierungen geht, kann man aber sehr wohl etwas erreichen, wie man bei Ritter Sport sieht.“
dpa