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Starbucks und McDonalds: Urteil erzwingt radikale Änderung

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Das Urteil betrifft Kaffeehausketten in dem US-Westküstenstaat Kalifornien.
Das Urteil betrifft Kaffeehausketten in dem US-Westküstenstaat Kalifornien. © picture alliance / dpa / Ralf Hirschberger

Nach einer Klage müssen Großunternehmen wie Starbucks und McDonalds reagieren - das ändert sich für die Kunden, wenn sie Kaffee bestellen.

Kalifornien - Ein Gericht in Los Angeles hat beschlossen, dass Starbucks, McDonalds, Dunkin‘ Donuts und Co. ihre Kunden künftig vor Krebs warnen müssen. In dem vorläufigen Urteil heißt es, dass die Ketten künftig auf ihren Kaffeeprodukten Krebsgefahr auszeichnen müssten.

Außerdem seien noch ca. 90 weitere Unternehmen aus der Kaffee-Branche betroffen. Geklagt habe die Nichtregierungsorganisation CERT, weil in den Kaffeeprodukten der krebserregende Stoff Acrylamid enthalten sei. Dieser entstehe bei der Röstung der Kaffeebohnen.

Starbucks und die anderen Unternehmen hätten nicht das Gegenteil beweisen können, zitiert tagesschau.de die Urteilsbegründung des vorsitzenden Richters. Bis zum 10. April könne Widerspruch gegen das Urteil eingelegt werden.

Video: Die skurrilsten Bestellungen bei Starbucks und Co. Wer kriegt das bitte runter?

In Berlin und Hamburg müssen Kunden seit Dienstag mehr für ihren Kaffee zahlen. Starbucks hat Gebühren auf die Becher eingeführt. Doch manche Kunden dürften sich freuen.

lr

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