Milot Rashica: Sein Tempo brachte die Frankfurter Defensive hin und wieder in Verlegenheit, entscheidend zum Abschluss kam er aber lange nicht – sein Schuss in der Schlussphase war dann viel zu harmlos. Arbeitete viel nach hinten. Blieb dann cool vom Elfmeterpunkt und sorgte für das 2:2. Note 3
Leonardo Bittencourt (bis 84.): Immer in Bewegung, auf der Jagd nach jedem noch so verlorenen Ball – der 25-Jährige war zu Beginn an allen Bremer Angriffen beteiligt. Probierte es mal trickreich, dann wieder mit großem Einsatz. Note 2,5
Josh Sargent (bis 72.): Ließ sich auf dem rechten Flügel weit fallen, um seinen Kollegen zu helfen. Im Spiel nach vorne mit einigen Ballverlusten. Eigentlich hätte der US-Amerikaner schon das 1:0 machen können, scheiterte aber an Rönnow. Note 4
Benjamin Goller (ab 72.): Sollte der komplett erlahmten Bremer Offensive mit seiner Unbekümmertheit neues Leben einhauchen. Das gelang ihm zumindest ein bisschen. Note -
Philipp Bargfrede (ab 84.): Verstärkte die Defensive für die letzten Minute der Partie. Note -
Michael Lang (ab 90.+2): Kam für den angeschlagenen Klaassen. Note -
Was für eine Schlussphase! Milot Rashica rettet Werder Bremen ganz spät einen Punkt gegen Eintracht Frankfurt - unser Spielbericht zum 2:2. Frank Baumann lobt den Fight - die Stimmen zum Werder-Unentschieden in Frankfurt. Leerer Block, keine Stimmung – die Ultras von Werder Bremen verpassten den Spielbeginn gegen Eintracht Frankfurt. War das ein Patzer vor dem 2:1-Führungstreffer für Eintracht Frankfurt? Florian Kohfeldt, Trainer von Werder Bremen, nimmt seinen Keeper Jiri Pavlenka in Schutz.
Zur ersten Meldung vom 5. Oktober 2019:
Bremen – Der SV Werder Bremen gastiert am siebten Bundesliga-Spieltag bei Eintracht Frankfurt. So könnte die Werder-Aufstellung für das Spiel am Sonntagabend aussehen.
Update: Jetzt ist auf Aufstellung da! Mit dieser Startelf will Werder Bremen gegen Eintracht Frankfurt gewinnen - Milos Veljkovic steht in der ersten Elf.
Zur ursprünglichen Meldung vom 5. Oktober 2019:
Ihre gemeinsame Zeit in der Startelf des SV Werder Bremen schien mit dem geplanten Comeback von Ömer Toprak abgelaufen zu sein, doch nach dessen neuerlichem Ausfall (die Wade streikt wieder) steht fest: Christian Groß und Michael Lang werden auch beim Bundesliga-Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag (18 Uhr) in der Abwehr spielen. Trainer Florian Kohfeldt wird wohl die gleiche Startelf ins Rennen schicken wie in der Woche zuvor beim bemerkenswerten 2:2 gegen Borussia Dortmund.
Demnach werden Theodor Gebre Selassie und Marco Friedl gemeinsam mit Lang und Groß die Viererkette bei Werder Bremen bilden. Dabei ist es gut möglich, dass Nuri Sahin sich als Sechser noch häufiger als in Dortmund zwischen die beiden Innenverteidiger fallen lassen wird, um den Frankfurter Angriffswirbel zu überstehen. Als Achter sind Maximilian Eggestein und Davy Klaassen natürlich gesetzt. Leonardo Bittencourt und Milot Rashica sollen hinter der einzigen Spitze Josh Sargent für Bremer Offensivgeist sorgen. In Dortmund hat das speziell nach der Pause sehr gut geklappt.
Kein Platz in der Startelf von Werder Bremen ist im Moment für Johannes Eggestein. Da scheint sogar Benjamin Goller etwas näher dran zu sein. Der Neuzugang aus der U23 des FC Schalke machte am Samstag mit einem Tor im Spiel beim Abschlusstraining einmal mehr auf sich aufmerksam.
Ob Claudio Pizarro, der trotz Rückenproblemen mit nach Frankfurt reist, eine Alternative darstellt, wird sich noch zeigen. Für die Defensive stehen Florian Kohfeldt auch noch die Innenverteidiger Milos Veljkovic und Sebastian Langkamp sowie Mittelfeldmann Philipp Bargfrede zur Verfügung.
Die Verletzten-Misere findet einfach kein Ende. Gegen Eintracht Frankfurt fällt Ömer Toprak aus, Werder Bremen bangt auch um Claudio Pizarro, der beim Abschlusstraining fehlte. Am siebten Bundesliga-Spieltag sind die Grün-Weißen bei der SGE zu Gast – so seht ihr Werder Bremen gegen Eintracht Frankfurt live im TV und im Live-Stream.